Tauchen auf Kassandra, Griechenland, 07.-09.06.2017
Daten:
Ort: Kassandra, Kassandria, Griechenland
Datum: 07.06. bis 09.06.2017
Tauchbasis: Kassandra Dive Club
Bericht:
Nachdem wir im letzten Jahr im Mai eine verregnete Woche auf Kassandra erlebt hatten gab es in diesem Jahr im Juni nur Sonnenschein und super Wetter. Nur am Strand liegen war trotzdem zu langweilig, also ging es wieder ins Meer und ich hatte mich zu 4 Tauchgängen an 2 Tagen entschlossen. Im letzten Jahr hatte ich ebenfalls 4 Tauchgänge gemacht, allerdings war ich da mit den Triton Divers unterwegs. In diesem Jahr wollte ich die deutsche Tauchschule auf Kassandra ausprobieren. Der Dive Club Kassandra wird von Norbert geleitet. Mit ihm hatte ich auch bereits aus Deutschland per E-Mail Kontakt aufgenommen und einen Preis von 130 Euro für 4 Tauchgänge vereinbart. Meine eigene Tauchausrüstung konnte ich bei unserem Flug mit Eurowings kostenlos als Sondergepäck mitnehmen. Ein super Vorteil für alle die den Flug mit der Eurowingscard buchen und zahlen
Bei den Tauchgängen waren neben Norbert noch der Divemaster Stefano und sein Sohn Mario, der gerade die Ausbildung zum Divemaster angeht dabei. Alle 3 sind sehr nett und freundlich und gleich bei dem ersten Treffen an der Tauchbasis wurde man herzlich willkommen. Die Tauchbasis befindet sich in dem Wohnhaus mitten auf der Insel in Kassandria. Das stört aber nicht, da man morgens am Hotel abgeholt wird und auch wieder nach den Tauchgängen zum Hotel zurück gebracht wird. Die Tauchausrüstung wird dann in der Basis gewaschen und getrocknet und einem am nächsten Tag wieder mitgebracht – ein super Service! Die Abholung am Hotel findet gegen 9 Uhr statt, so dass man morgens noch in Ruhe Frühstücken kann. Die Ausfahrten zu den nahe gelegenen Tauchplätzen erfolgen mit Kleinbussen, bzw. Jeep und einem Anhänger für das Material. Nach 2 Tauchgängen ist man dann so gegen 15 Uhr zurück. Für die Mittagspausen sollte man sich auf jeden Fall etwas zu essen mitnehmen, an den Tauchplätzen gibt es nämlich nichts zu kaufen.
Anfang Juni waren die Wasser-Temperaturen mit ca. 22-23 Grad an der Oberfläche und nur 16 Grad in 30 Meter Tiefe noch recht frisch. Ich hatte meinen 7 mm Neoprenanzug dabei, der gut wärmte. Außerdem konnte man sich nach dem Tauchen in der Sonne bei 25-27 Grad wieder aufwärmen.
Zu den Tauchplätzen:
Avlaki:
Bei diesem Tauchplatz fährt man recht weit in den Süden der Halbinsel auf die Westseite. Teilweise gibt es dann Strömung zwischen Halbinsel und dem Festland. Bei unseren Tauchgängen war das Meer aber sehr ruhig und ohne Strömung. Bei Strömung besteht die Chance auch größere Fische zu sehen, insbesondere gleich am Morgen gibt es viele große Zackenbarsche direkt vor der Bucht. Wir hatten allerdings keine gesehen. Der Weg zum Tauchplatz führt durch dicht bewachsenes Grün und ist nur mit einem Jeep befahrbar. Am Ende ist eine kleine Bucht zu der man quasi fast bis ans Wasser mit dem Jeep fahren kann. Es ist also sehr bequem hier ins Wasser zu kommen. Man beginnt im flachen Wasser den Tauchgang aus der Bucht heraus und dann geht es zunächst nach rechts und beim zweiten Tauchgang dann nach links. Zu sehen gab es vor allem Nacktschnecken die Norbert immer wieder sucht und findet, schöne alte Anker, einige kleine Fische, teils in großen Schwärmen, 2 Muränen und ein Knurrhahn.
Porto Valitsa:
Dieser Tauchplatz ist bei allen Tauchern recht beliebt und man trifft hier in der Regel auch noch auf andere Taucher aus der Gegend. Die Fahrt zum Tauchplatz ist recht einfach, da die Straße zu einem kleinen Hotel führt wo man parkt. Auf dem Parkplatz wird dann auch die Ausrüstung zusammen gebaut und anschließend muss man ca. 100 m Meter hinunter gehen um in die Bucht zu kommen. Wir sind dann aus der Bucht einmal nach rechts und anschließend nach links getaucht. Vor allem auf der linken Seite taucht man entlang einer Steilwand wo man immer mal in die Löcher mit einer Lampe leuchten kann, leider hatten wir dabei nicht so viel entdecken können. Allerdings hatten wir einen sehr schönen Oktopus, einen Tintenfisch am Ende im Flachwasser, Muränen, einen großen Sardinenschwarm und natürlich wieder Norberts Lieblinge ein paar Nacktschnecken entdeckt.
Tipps & Links:
In dem Internetauftritt der Tauchbasis Dive Club Kassandra kann man einiges über die Basis und das Tauchen auf Kassandra erfahren:
www.deutsch.diveclub-kassandra.de/
Alle Tauchbasen und viele Informationen über das Tauchen findet man auf der Seite von taucher.net. Hier wird von Tauchern für Taucher berichtet und werden auch die Basen bewertet. Die Tauchbasis Dive Club Kassandra ist hier natürlich auch vertreten:
taucher.net
Alles übers Tauchen, Kurse und Tauchbase gibt es bei Padi, der weltweit größten Tauchorganisation:
www2.padi.com/
Ort: Kassandra, Kassandria, Griechenland
Datum: 07.06. bis 09.06.2017
Tauchbasis: Kassandra Dive Club
Bericht:
Nachdem wir im letzten Jahr im Mai eine verregnete Woche auf Kassandra erlebt hatten gab es in diesem Jahr im Juni nur Sonnenschein und super Wetter. Nur am Strand liegen war trotzdem zu langweilig, also ging es wieder ins Meer und ich hatte mich zu 4 Tauchgängen an 2 Tagen entschlossen. Im letzten Jahr hatte ich ebenfalls 4 Tauchgänge gemacht, allerdings war ich da mit den Triton Divers unterwegs. In diesem Jahr wollte ich die deutsche Tauchschule auf Kassandra ausprobieren. Der Dive Club Kassandra wird von Norbert geleitet. Mit ihm hatte ich auch bereits aus Deutschland per E-Mail Kontakt aufgenommen und einen Preis von 130 Euro für 4 Tauchgänge vereinbart. Meine eigene Tauchausrüstung konnte ich bei unserem Flug mit Eurowings kostenlos als Sondergepäck mitnehmen. Ein super Vorteil für alle die den Flug mit der Eurowingscard buchen und zahlen
Bei den Tauchgängen waren neben Norbert noch der Divemaster Stefano und sein Sohn Mario, der gerade die Ausbildung zum Divemaster angeht dabei. Alle 3 sind sehr nett und freundlich und gleich bei dem ersten Treffen an der Tauchbasis wurde man herzlich willkommen. Die Tauchbasis befindet sich in dem Wohnhaus mitten auf der Insel in Kassandria. Das stört aber nicht, da man morgens am Hotel abgeholt wird und auch wieder nach den Tauchgängen zum Hotel zurück gebracht wird. Die Tauchausrüstung wird dann in der Basis gewaschen und getrocknet und einem am nächsten Tag wieder mitgebracht – ein super Service! Die Abholung am Hotel findet gegen 9 Uhr statt, so dass man morgens noch in Ruhe Frühstücken kann. Die Ausfahrten zu den nahe gelegenen Tauchplätzen erfolgen mit Kleinbussen, bzw. Jeep und einem Anhänger für das Material. Nach 2 Tauchgängen ist man dann so gegen 15 Uhr zurück. Für die Mittagspausen sollte man sich auf jeden Fall etwas zu essen mitnehmen, an den Tauchplätzen gibt es nämlich nichts zu kaufen.
Anfang Juni waren die Wasser-Temperaturen mit ca. 22-23 Grad an der Oberfläche und nur 16 Grad in 30 Meter Tiefe noch recht frisch. Ich hatte meinen 7 mm Neoprenanzug dabei, der gut wärmte. Außerdem konnte man sich nach dem Tauchen in der Sonne bei 25-27 Grad wieder aufwärmen.
Zu den Tauchplätzen:
Avlaki:
Bei diesem Tauchplatz fährt man recht weit in den Süden der Halbinsel auf die Westseite. Teilweise gibt es dann Strömung zwischen Halbinsel und dem Festland. Bei unseren Tauchgängen war das Meer aber sehr ruhig und ohne Strömung. Bei Strömung besteht die Chance auch größere Fische zu sehen, insbesondere gleich am Morgen gibt es viele große Zackenbarsche direkt vor der Bucht. Wir hatten allerdings keine gesehen. Der Weg zum Tauchplatz führt durch dicht bewachsenes Grün und ist nur mit einem Jeep befahrbar. Am Ende ist eine kleine Bucht zu der man quasi fast bis ans Wasser mit dem Jeep fahren kann. Es ist also sehr bequem hier ins Wasser zu kommen. Man beginnt im flachen Wasser den Tauchgang aus der Bucht heraus und dann geht es zunächst nach rechts und beim zweiten Tauchgang dann nach links. Zu sehen gab es vor allem Nacktschnecken die Norbert immer wieder sucht und findet, schöne alte Anker, einige kleine Fische, teils in großen Schwärmen, 2 Muränen und ein Knurrhahn.
Porto Valitsa:
Dieser Tauchplatz ist bei allen Tauchern recht beliebt und man trifft hier in der Regel auch noch auf andere Taucher aus der Gegend. Die Fahrt zum Tauchplatz ist recht einfach, da die Straße zu einem kleinen Hotel führt wo man parkt. Auf dem Parkplatz wird dann auch die Ausrüstung zusammen gebaut und anschließend muss man ca. 100 m Meter hinunter gehen um in die Bucht zu kommen. Wir sind dann aus der Bucht einmal nach rechts und anschließend nach links getaucht. Vor allem auf der linken Seite taucht man entlang einer Steilwand wo man immer mal in die Löcher mit einer Lampe leuchten kann, leider hatten wir dabei nicht so viel entdecken können. Allerdings hatten wir einen sehr schönen Oktopus, einen Tintenfisch am Ende im Flachwasser, Muränen, einen großen Sardinenschwarm und natürlich wieder Norberts Lieblinge ein paar Nacktschnecken entdeckt.
Tipps & Links:
In dem Internetauftritt der Tauchbasis Dive Club Kassandra kann man einiges über die Basis und das Tauchen auf Kassandra erfahren:
www.deutsch.diveclub-kassandra.de/
Alle Tauchbasen und viele Informationen über das Tauchen findet man auf der Seite von taucher.net. Hier wird von Tauchern für Taucher berichtet und werden auch die Basen bewertet. Die Tauchbasis Dive Club Kassandra ist hier natürlich auch vertreten:
taucher.net
Alles übers Tauchen, Kurse und Tauchbase gibt es bei Padi, der weltweit größten Tauchorganisation:
www2.padi.com/
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