Neapel, Italien, 13.03. - 15.03.2009
Daten:
Ort: Neapel
Datum: 13.03. bis 15.03.2009
Airline: Tuifly
Hotel: NH Hotel Ambassador ****
Bericht:
Bella Italia! Nachdem wir bereits mit dem Beginn der Billigflieger im Jahr 2003 einen Flug mit HLX nach Neapel gebucht hatten (damals für 38 € Hin- und Rückflug Komplettpreis), diesen dann aber wegen unserem Sommerurlaub nach Zypern haben verfallen lassen, ging es dieses Mal wirklich in die süditalienische Metropole. Der Flug mit Tuifly ab Köln/ Bonn dauerte nur ca. 1,5 Stunden und war sehr angenehm. Bei einem günstigen Flug ein kostenloses belegtes Baguette und 2 Getränke dabei nach Wahl zu bekommen, das kennt man doch sonst nur von den Charter-Urlaubsfliegern. Der Flug jedenfalls war schon einmal super und am Flughafen angekommen ging es dann am Ausgang auch gleich problemlos weiter mit dem Alibus, der einen innerhalb von weniger als einer halben Stunden direkt in die City von Neapel für 3,00 € bringt. Praktischerweise liegt unser Hotel, das NH Hotel Ambassador gleich in der Nähe der Endhaltestelle von dem Flughafenbus, dem Piazza Municipio. Von dem Platz aus sind es nur wenige Meter zum Hotel. Unser Zimmer im 28. Stock war genial, der Ausblick wirklich traumhaft. Zunächst wurde uns ein Zimmer im 18. Stock angeboten, aber nach ein wenig Suchen und einer Pause von 30 Minuten für die Zimmerreinigung hatten wir dann unser Zimmer, 2 Etagen unter dem Dach des höchsten Hotels Italiens. Die Pause hatten wir übrigens genutzt, um eine leckere Pizza essen zu gehen. Die Pizza ist in Neapel geboren sagt man und sie schmeckt einfach nur lecker. Man sollte auf jeden Fall wenigstens einmal eine in Neapel gegessen haben.
Am Freitag hatten wir dann den Nachmittag und Abend mit einem großen Spaziergang durch Neapel verbracht. Das Castel Sant Elmo hatte leider schon am Abend geschlossen, aber an ein paar Stellen hatte man trotzdem von dem Berg einen schönen Ausblick auf die Metropole. Auf den Berg waren wir übrigens mit einer der Funicolare (Schienen-Seil-Bahn) gefahren, da der Höhenunterschied mal eben 168 Meter betrug. Runter ging es dann zu Fuß durch kleinere Gassen. Sobald wir wieder im Kern von Neapel waren, füllten sich auch gleich die kleinen Gassen mit vielen Menschen. Es ist unglaublich wie viel am frühen Abend unterwegs ist, vor allem die Roller die wild im Zick Zack durch die Leute fahren und ständig Hupen sollte man beachten um nicht sprichwörtlich unter die Räder zu kommen. In Neapel tobt das Leben könnte man auch sagen, und es tobt vor allem auf den kleinen Gassen und den Plazzas zwischendrin. Viele junge Leute treffen sich dort, anstelle in die Bars zu gehen stehen oft mehr Personen davor und unterhalten sich draußen. Die vielen Straßenverkäufer sind uns auch aufgefallen, wer günstig Designersonnenbrillen oder Gürtel, etc. kaufen möchte, dann die Fälschungen günstig dort erwerben.
Abends waren wir dann noch lecker in einem Restaurant essen. In Neapel essen zu gehen ist einfach, es gibt wirklich eine Menge Restaurants, wobei die meisten auf den ersten Blick eher klein oder sogar leer aussehen wenn man durch ein Fenster hinein schaut. Man muss allerdings wissen, dass die Restaurants im EG meist die Küche haben und nur ein paar Tische sowie die Kasse. Im oberen Geschoss sind dann aber die meisten Tische und diese oft ab ca. 21.30 Uhr gut belegt. Zu spät sollte man allerdings nicht sein, wir waren am Samstagabend erst um 22.30 Uhr im Restaurant und wurden von einem offensichtlich gestressten Kellner nur unfreundlich bedient. Für ein Menü mit 1. und 2. Gang sowie Salat und Getränken bezahlt man um die 20 bis 25 Euro. Die Restaurants mit nur italienischen Karten sind meist die bestens, hier hatten wir in einem Restaurant für eine komplette Flasche Weiswein auch nur 5 Euro gezahlt.
Noch etwas zu den öffentlichen Verkehrsmitteln. Eine einfache Fahrt kostet 1 Euro und ein Tagesticket 3 Euro. Wir hatten uns noch am Freitag ein Tagesticket gekauft, auch wenn wir die meiste Zeit zu Fuß unterwegs waren. Es gibt eine Metro, die wir jedoch nur einmal benutzt hatten, da die Metro nicht durch das unmittelbare Zentrum führt sondern eher den Randbereich abdeckt. Im Zentrum gibt es Busse und für die kleinen Gassen auch sogenannte Minibusse.
Der Samstag fing zunächst mit einem guten Frühstück in unserem Hotel an. Das Hotelfrühstück war für Italien sehr vielfältig und es gab auch Rührei und Schinken sowie verschiedene Sorten an Wurst und Käse. Gut gestärkt ging es dann zu Fuß zum Hauptbahnhof. Tickets nach Pompeji kosten 2,40 € und die Zuglinie ist die Circumvesuviana, die wie eine S-Bahn oft hält und im Tiefbahnhof abfährt. Bei der Hinfahrt hatten wir diesen Zug, der genau bis zum Haupteingang der Ausgrabungsstätte fährt leider nicht gefunden und waren stattdessen ab Gleis 24 mit dem Regionalzug bis Pompeji Zentrum gefahren. Das war aber auch nicht so schlimm, von diesem Bahnhof kann man zu Fuß durch den Ort laufen und dabei noch ein leckeres Eis vernaschen und ist in ca. 20 Minuten auch an einem Eingang, allerdings dem Nebeneingang, an dem es keine Audiguides gab. Also ist es schon besser mit der S-Bahn nach Pompeji zu fahren, die übrigens durch einen Tunnel am Ende des Bahnhofes bei Gleis 24, nach rechts wegführend, erreicht wird. Alle 30 Minuten fährt übrigens regelmäßig ein Zug. In Pompeji kostet übrigens der Eintritt 11 Euro pro Person und der Audioguide, den wir als sehr informativ und nützlich angesehen haben, kostet nochmals 6,50 Euro, bzw. 10,00 Euro für 2 Geräte. Die damals im Jahre 79 nach Chr. von der Asche des ausgebrochenen Vesuv überschüttete Stadt ist heute überwiegend freigelegt und die Häuser und Straßen sind sehr gut erhalten. Es ist eine vollständige Stadt die man besichtigt, sehr beeindruckend. Für den Besuch sollte man ausreichend Zeit einplanen, wir hatten den kompletten Nachmittag bis zum Schluss (17:00 Uhr) zur Besichtigung benötigt. Der Besuch hatte sich gelohnt und es war ein super Erlebnis.
Neapel lohnt sich für ein langes Wochenende und wer mehr Zeit hat, kann sicherlich mit der Insel Capri und noch weiteren Ausflugszielen auch eine Woche dort verbringen. Müllberge haben wir keine gesehen, dafür aber viele interessante Gebäude und die lebhaften Neapolitaner.
Tipps & Links:
Willkommen beim Billigflieger mit kostenlosem Service! Nachdem wir erst im Januar mit unserem Flug nach Salzburg seit längerem Mal wieder mit Tuifly anstelle von Germanwings unterwegs waren, können wir bei unserem Flug nach Neapel wirklich nur gutes berichten. An Bord gab es für jeden ein kostenloses Warm- und Kaltgetränk und dazu noch ein leckeres gut belegtes Baguette sowie etwas Süßes zum Schluss. Bei den längeren Strecken ist das bei Tuifly ein super Service. Unseren Flug hatten wir für rund 35 € Oneway je Person mit allen gebühren gebucht, das ist wirklich super für die Leistung die man bekommt. Gebucht haben wir übrigens gleich bei der Flugplaneröffnung, da sind die Angebote meistens am besten. Gepäck ist bei Tuifly übrigens auch bis 20 kg kostenlos im Reisepreis enthalten. Praktisch ist auch der Check-Inn im Internet. 30 Stunden vor Ablug kann man sich so kostenlos sein Bordticket ausdrucken und auch bereits den Sitzplatz in der Maschine reservieren, ebenfalls ohne Gebühren. Am Flughafen in Köln/ Bonn gibt es dann für die Gepäckaufgabe einen Extraschalter, wer ohne Gepäck reist kann gleich zum Borden durch die Sicherheit gehen.
www.tuifly.de
Wer in Neapel eine besondere Unterkunft sucht die mitten in der City liegt und das Meer mag, der sollte das NH Hotel Ambassador buchen. Das höchste Hotel Italiens liegt in der Nähe des Hafens und man erreicht die Sehenswürdigkeiten Neapels zu Fuß oder mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Das Hotel hat seine Zimmer ab dem 16. Stock bis in den 30. Stock. Das letzte Geschoss hat allerdings nur teure Suiten. Wir hatten bei dem Check-Inn zunächst ein Zimmer im 18. Stock angeboten bekommen, doch nach 30 Minuten warten (in dieser Zeit waren wir um die Ecke in einer Pizzeria lecker Mittag essen) bekamen wir die Schlüsselkarte für ein super Zimmer im 28. Stock. Aus 2 Fenstern hatten wir einen traumhaften Blick zum Hafen, Meer und der Insel Capri. Das Hotel gab es im Internet bei HRS am günstigsten für 78 €/ Nacht inkl. Frühstück für 2 Personen:
www.hrs.de
http://www.napoli-hotel-ambassador.com/
Bei einem Wochenendausflug nach Neapel kann man nicht alles sehen. Aber bei schönem Wetter lohnt sich auf jeden Fall ein Besuch der Ausgrabungsstätte von Pompeji. Wir waren mit dem Zug ab dem Hauptbahnhof in Neapel nach Pompeji gefahren, es gibt alle 30 Minuten eine Zugverbindung und die Fahrt dauert in etwa auch 30 Minuten. Es ist unglaublich wie viel man in Pompeji besichtigen kann, es ist eine komplette Stadt die mit Straßen und Häusern größtenteils sehr gut erhalten ist. In den Häusern sind Wandmalereien teilweise noch sichtbar. Weil die Stadt aber so groß ist, sollte man für einen Besuch locker 4 Stunden rechnen wenn man einmal halbwegs alles gesehen haben möchte. Bei dem besuch lohnt sich auch ein Audioguide, den es bei dem Haupteingang gibt. 1 Gerät kostet 6,50 Euro, 2 Stück 10,00 Euro. Der Guide ist sehr interessant und erzählt einem unterhaltsam die Geschichte von Pompeji und vielen Gebäuden und hat einige interessante Zusatzinformationen aus der damaligen Zeit. Bei einem Eintrittspreis von 11 Euro sollte man da nicht am Audioguide sparen. Übrigens gibt es im Inneren keinen Kiosk oder so etwas, wer einen Ricksack dabei hat ist klar im Vorteil. Die Brunnen auf den Straßen haben zwar Leitungswasser, das kommt aber aus den alten noch erhaltenen Leitungen und schmeckt nicht besonders gut.
www.pompeiisites.org
Ein Restaurant was uns sehr gut gefallen hatte und leckeres Essen bietet zu günstigen Preisen ist Antica Pizzeria e Ristorante Port’alba in der Via Port’Alba 18 in Neapel. Telefon: +39 081 459 713.
Was alles Neapel zu bieten hat und was Aktuelles ansteht kann man auf der offiziellen Webseite der Stadt erfahren:
www.comune.napoli.it
Ort: Neapel
Datum: 13.03. bis 15.03.2009
Airline: Tuifly
Hotel: NH Hotel Ambassador ****
Bericht:
Bella Italia! Nachdem wir bereits mit dem Beginn der Billigflieger im Jahr 2003 einen Flug mit HLX nach Neapel gebucht hatten (damals für 38 € Hin- und Rückflug Komplettpreis), diesen dann aber wegen unserem Sommerurlaub nach Zypern haben verfallen lassen, ging es dieses Mal wirklich in die süditalienische Metropole. Der Flug mit Tuifly ab Köln/ Bonn dauerte nur ca. 1,5 Stunden und war sehr angenehm. Bei einem günstigen Flug ein kostenloses belegtes Baguette und 2 Getränke dabei nach Wahl zu bekommen, das kennt man doch sonst nur von den Charter-Urlaubsfliegern. Der Flug jedenfalls war schon einmal super und am Flughafen angekommen ging es dann am Ausgang auch gleich problemlos weiter mit dem Alibus, der einen innerhalb von weniger als einer halben Stunden direkt in die City von Neapel für 3,00 € bringt. Praktischerweise liegt unser Hotel, das NH Hotel Ambassador gleich in der Nähe der Endhaltestelle von dem Flughafenbus, dem Piazza Municipio. Von dem Platz aus sind es nur wenige Meter zum Hotel. Unser Zimmer im 28. Stock war genial, der Ausblick wirklich traumhaft. Zunächst wurde uns ein Zimmer im 18. Stock angeboten, aber nach ein wenig Suchen und einer Pause von 30 Minuten für die Zimmerreinigung hatten wir dann unser Zimmer, 2 Etagen unter dem Dach des höchsten Hotels Italiens. Die Pause hatten wir übrigens genutzt, um eine leckere Pizza essen zu gehen. Die Pizza ist in Neapel geboren sagt man und sie schmeckt einfach nur lecker. Man sollte auf jeden Fall wenigstens einmal eine in Neapel gegessen haben.
Am Freitag hatten wir dann den Nachmittag und Abend mit einem großen Spaziergang durch Neapel verbracht. Das Castel Sant Elmo hatte leider schon am Abend geschlossen, aber an ein paar Stellen hatte man trotzdem von dem Berg einen schönen Ausblick auf die Metropole. Auf den Berg waren wir übrigens mit einer der Funicolare (Schienen-Seil-Bahn) gefahren, da der Höhenunterschied mal eben 168 Meter betrug. Runter ging es dann zu Fuß durch kleinere Gassen. Sobald wir wieder im Kern von Neapel waren, füllten sich auch gleich die kleinen Gassen mit vielen Menschen. Es ist unglaublich wie viel am frühen Abend unterwegs ist, vor allem die Roller die wild im Zick Zack durch die Leute fahren und ständig Hupen sollte man beachten um nicht sprichwörtlich unter die Räder zu kommen. In Neapel tobt das Leben könnte man auch sagen, und es tobt vor allem auf den kleinen Gassen und den Plazzas zwischendrin. Viele junge Leute treffen sich dort, anstelle in die Bars zu gehen stehen oft mehr Personen davor und unterhalten sich draußen. Die vielen Straßenverkäufer sind uns auch aufgefallen, wer günstig Designersonnenbrillen oder Gürtel, etc. kaufen möchte, dann die Fälschungen günstig dort erwerben.
Abends waren wir dann noch lecker in einem Restaurant essen. In Neapel essen zu gehen ist einfach, es gibt wirklich eine Menge Restaurants, wobei die meisten auf den ersten Blick eher klein oder sogar leer aussehen wenn man durch ein Fenster hinein schaut. Man muss allerdings wissen, dass die Restaurants im EG meist die Küche haben und nur ein paar Tische sowie die Kasse. Im oberen Geschoss sind dann aber die meisten Tische und diese oft ab ca. 21.30 Uhr gut belegt. Zu spät sollte man allerdings nicht sein, wir waren am Samstagabend erst um 22.30 Uhr im Restaurant und wurden von einem offensichtlich gestressten Kellner nur unfreundlich bedient. Für ein Menü mit 1. und 2. Gang sowie Salat und Getränken bezahlt man um die 20 bis 25 Euro. Die Restaurants mit nur italienischen Karten sind meist die bestens, hier hatten wir in einem Restaurant für eine komplette Flasche Weiswein auch nur 5 Euro gezahlt.
Noch etwas zu den öffentlichen Verkehrsmitteln. Eine einfache Fahrt kostet 1 Euro und ein Tagesticket 3 Euro. Wir hatten uns noch am Freitag ein Tagesticket gekauft, auch wenn wir die meiste Zeit zu Fuß unterwegs waren. Es gibt eine Metro, die wir jedoch nur einmal benutzt hatten, da die Metro nicht durch das unmittelbare Zentrum führt sondern eher den Randbereich abdeckt. Im Zentrum gibt es Busse und für die kleinen Gassen auch sogenannte Minibusse.
Der Samstag fing zunächst mit einem guten Frühstück in unserem Hotel an. Das Hotelfrühstück war für Italien sehr vielfältig und es gab auch Rührei und Schinken sowie verschiedene Sorten an Wurst und Käse. Gut gestärkt ging es dann zu Fuß zum Hauptbahnhof. Tickets nach Pompeji kosten 2,40 € und die Zuglinie ist die Circumvesuviana, die wie eine S-Bahn oft hält und im Tiefbahnhof abfährt. Bei der Hinfahrt hatten wir diesen Zug, der genau bis zum Haupteingang der Ausgrabungsstätte fährt leider nicht gefunden und waren stattdessen ab Gleis 24 mit dem Regionalzug bis Pompeji Zentrum gefahren. Das war aber auch nicht so schlimm, von diesem Bahnhof kann man zu Fuß durch den Ort laufen und dabei noch ein leckeres Eis vernaschen und ist in ca. 20 Minuten auch an einem Eingang, allerdings dem Nebeneingang, an dem es keine Audiguides gab. Also ist es schon besser mit der S-Bahn nach Pompeji zu fahren, die übrigens durch einen Tunnel am Ende des Bahnhofes bei Gleis 24, nach rechts wegführend, erreicht wird. Alle 30 Minuten fährt übrigens regelmäßig ein Zug. In Pompeji kostet übrigens der Eintritt 11 Euro pro Person und der Audioguide, den wir als sehr informativ und nützlich angesehen haben, kostet nochmals 6,50 Euro, bzw. 10,00 Euro für 2 Geräte. Die damals im Jahre 79 nach Chr. von der Asche des ausgebrochenen Vesuv überschüttete Stadt ist heute überwiegend freigelegt und die Häuser und Straßen sind sehr gut erhalten. Es ist eine vollständige Stadt die man besichtigt, sehr beeindruckend. Für den Besuch sollte man ausreichend Zeit einplanen, wir hatten den kompletten Nachmittag bis zum Schluss (17:00 Uhr) zur Besichtigung benötigt. Der Besuch hatte sich gelohnt und es war ein super Erlebnis.
Neapel lohnt sich für ein langes Wochenende und wer mehr Zeit hat, kann sicherlich mit der Insel Capri und noch weiteren Ausflugszielen auch eine Woche dort verbringen. Müllberge haben wir keine gesehen, dafür aber viele interessante Gebäude und die lebhaften Neapolitaner.
Tipps & Links:
Willkommen beim Billigflieger mit kostenlosem Service! Nachdem wir erst im Januar mit unserem Flug nach Salzburg seit längerem Mal wieder mit Tuifly anstelle von Germanwings unterwegs waren, können wir bei unserem Flug nach Neapel wirklich nur gutes berichten. An Bord gab es für jeden ein kostenloses Warm- und Kaltgetränk und dazu noch ein leckeres gut belegtes Baguette sowie etwas Süßes zum Schluss. Bei den längeren Strecken ist das bei Tuifly ein super Service. Unseren Flug hatten wir für rund 35 € Oneway je Person mit allen gebühren gebucht, das ist wirklich super für die Leistung die man bekommt. Gebucht haben wir übrigens gleich bei der Flugplaneröffnung, da sind die Angebote meistens am besten. Gepäck ist bei Tuifly übrigens auch bis 20 kg kostenlos im Reisepreis enthalten. Praktisch ist auch der Check-Inn im Internet. 30 Stunden vor Ablug kann man sich so kostenlos sein Bordticket ausdrucken und auch bereits den Sitzplatz in der Maschine reservieren, ebenfalls ohne Gebühren. Am Flughafen in Köln/ Bonn gibt es dann für die Gepäckaufgabe einen Extraschalter, wer ohne Gepäck reist kann gleich zum Borden durch die Sicherheit gehen.
www.tuifly.de
Wer in Neapel eine besondere Unterkunft sucht die mitten in der City liegt und das Meer mag, der sollte das NH Hotel Ambassador buchen. Das höchste Hotel Italiens liegt in der Nähe des Hafens und man erreicht die Sehenswürdigkeiten Neapels zu Fuß oder mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Das Hotel hat seine Zimmer ab dem 16. Stock bis in den 30. Stock. Das letzte Geschoss hat allerdings nur teure Suiten. Wir hatten bei dem Check-Inn zunächst ein Zimmer im 18. Stock angeboten bekommen, doch nach 30 Minuten warten (in dieser Zeit waren wir um die Ecke in einer Pizzeria lecker Mittag essen) bekamen wir die Schlüsselkarte für ein super Zimmer im 28. Stock. Aus 2 Fenstern hatten wir einen traumhaften Blick zum Hafen, Meer und der Insel Capri. Das Hotel gab es im Internet bei HRS am günstigsten für 78 €/ Nacht inkl. Frühstück für 2 Personen:
www.hrs.de
http://www.napoli-hotel-ambassador.com/
Bei einem Wochenendausflug nach Neapel kann man nicht alles sehen. Aber bei schönem Wetter lohnt sich auf jeden Fall ein Besuch der Ausgrabungsstätte von Pompeji. Wir waren mit dem Zug ab dem Hauptbahnhof in Neapel nach Pompeji gefahren, es gibt alle 30 Minuten eine Zugverbindung und die Fahrt dauert in etwa auch 30 Minuten. Es ist unglaublich wie viel man in Pompeji besichtigen kann, es ist eine komplette Stadt die mit Straßen und Häusern größtenteils sehr gut erhalten ist. In den Häusern sind Wandmalereien teilweise noch sichtbar. Weil die Stadt aber so groß ist, sollte man für einen Besuch locker 4 Stunden rechnen wenn man einmal halbwegs alles gesehen haben möchte. Bei dem besuch lohnt sich auch ein Audioguide, den es bei dem Haupteingang gibt. 1 Gerät kostet 6,50 Euro, 2 Stück 10,00 Euro. Der Guide ist sehr interessant und erzählt einem unterhaltsam die Geschichte von Pompeji und vielen Gebäuden und hat einige interessante Zusatzinformationen aus der damaligen Zeit. Bei einem Eintrittspreis von 11 Euro sollte man da nicht am Audioguide sparen. Übrigens gibt es im Inneren keinen Kiosk oder so etwas, wer einen Ricksack dabei hat ist klar im Vorteil. Die Brunnen auf den Straßen haben zwar Leitungswasser, das kommt aber aus den alten noch erhaltenen Leitungen und schmeckt nicht besonders gut.
www.pompeiisites.org
Ein Restaurant was uns sehr gut gefallen hatte und leckeres Essen bietet zu günstigen Preisen ist Antica Pizzeria e Ristorante Port’alba in der Via Port’Alba 18 in Neapel. Telefon: +39 081 459 713.
Was alles Neapel zu bieten hat und was Aktuelles ansteht kann man auf der offiziellen Webseite der Stadt erfahren:
www.comune.napoli.it